Mit Anbruch des Tages kommt Bewegung auf die Brunftplätze. Die Brunftrudel beginnen langsam, den schützenden Einständen zuzustreben. Manchmal verzögert sich der Rückwechsel, so dass man dort durchaus auch am Vormittag noch auf Rotwild stoßen kann. Das Alttier sorgt dabei für die gebotene Vorsicht. Dabei entgeht diesem erfahrenen und aufmerksamen Leittier nicht die geringste Gefahr.
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Schwäne über den Oberwiesen
Wenn im Spätherbst lang anhaltende, ergiebige Regenfälle einsetzen, kann die Kinzig die abfließenden Wassermassen nicht auffangen. Immer wieder sind dann die Auen bei Erlensee überschwemmt. In dieser Zeit stellen sich dann hier viele Wasservögel ein. Auch Höckerschwäne kann man dann hier beobachten.
Schneeschmelze am Straitrain
Ein langer und schneereicher Winter geht hier, im Thüringer Wald zu Ende. Am Straitrain, unweit von der Suhl, halten sich noch hartnäckig einige Schneefelder. Doch auch diese werden bald, unter der immer kräftiger strahlenden Märzsonne, dahinschmelzen und damit als Boten des ausklingenden Winter dem einziehenden Frühling weichen.
Scheune mit Fasan
Unweit von Dauernheim (Wetteraukreis) befindet sich nahe der Straße Richtung Bad Salzhausen eine alte Scheune. Wahrscheinlich diente sie als Unterstand und Lager für Zugmaschinen und anderes landwirtschaftliches Gerät. Wind und Wetter haben ihre Spuren hinterlassen. Gezeichnet von dem allmählichen Zerfall fristet sie ihr Dasein. Das altehrwürdige Aussehen der Scheune verleiht dieser den Charakter eines Denkmals.
Sauen im Buchenbestand
Wenn der Herbst die Buchenwälder bunt verfärbt hat, interessiert sich das heimische Schwarzwild für die von den Bäumen fallenden Bucheckern. Großflächig wird der Waldboden umgepflügt. Mit dieser reichen Nahrungsquelle können die Sauen gut gemästet die langen Wintermonate überstehen.
Rotwildbrunft
Ein besonderer Höhepunkt in jedem Rotwildrevier ist die alljährlich im Herbst stattfindende Rotwildbrunft. Auch in den waldreichen Regionen des Thüringer Waldes hallen die imposanten Rufe der Hirsche wieder. In abgelegenen Revieren, wie z. B. dem Schmücker Graben, kann man das Brunftgeschehen auch am Tage beobachten. Hier verweilt ein Brunftrudel am Waldrand. Der starke Platzhirsch hält das Rudel zusammen.
Zaunkönig
Der November hüllt die Natur immer wieder in einen kalten und grauen Nebel. Die Atmosphäre im Wald wird bestimmt von Ruhe.
Auf den Wurzeln eines umgestürzten Baumes hat sich ein Zaunkönig postiert. In dieser Stille schmettert er sein Lied und verkündet selbstbewusst den Anspruch auf sein Revier. Dieser braun-gefiederte Geselle gehört zu den kleinsten Vertretern der einheimischen Vogelwelt.
Ronneburg – Südseite
Ronneburg – Nordseite
Ronneburg
Die Ronneburg, 1257 erstmals urkundlich erwähnt, diente ursprünglich zum Schutz der Handelshafen bis in den Mainzer Raum.
Erhaben thront sie auf einem Basaltkegel unweit von Büdingen.
Heute sorgt ein Verein für den Erhalt und die Sanierung der Burganlage.
Mehrmals im Jahr finden hier Ritterturniere und mittelalterliche Jahrmärkte statt.
Hier hat man einen Blick auf die Südseite der Burg.